×

Sie sind hier

Luft

Luft

Fehlermeldung

  • Deprecated function: Optional parameter $translation_node declared before required parameter $language is implicitly treated as a required parameter in include_once() (Zeile 1442 von /var/www/vhosts/govegan.ch/httpdocs/includes/bootstrap.inc).
  • Deprecated function: Optional parameter $translation_node declared before required parameter $language is implicitly treated as a required parameter in include_once() (Zeile 1442 von /var/www/vhosts/govegan.ch/httpdocs/includes/bootstrap.inc).

Wir verpesten die Luft

Der CO2-Ausstoss für die Produktion von tierischen Lebensmitteln ist ernorm. Für die Produktion von 1 kg Käse wird ungefähr 55 Mal mehr CO2 ausgestossen als für 1 kg Gemüse.

Steak oder Avocado?

Das folgende Diagramm zeigt den CO2-Ausstoss für Transportweg und Produktion pro Kilogramm Lebensmittel.

CO2-Diagramm

Tiere müssen vor ihrem Verzehr gefüttert und gehalten werden. Dadurch ergibt sich für die gesamte «Produktionskette» des Fleisches vom Futtermittelanbau bis zum Konsumenten ein durchschnittlicher Transportweg von 20'400 Kilometern. Statt einem Steak à 200 g könnten 12 Avocados aus Übersee verputzt werden und der Ausstoss von Treibhausgasen wäre noch immer geringer.

Futterimport

Dies ist der Fall, weil auch bei lokal produzierten, tierischen Produkten das Futter der Tiere durchaus weite Strecken zurückgelegt haben kann: oft stammt es aus Südamerika. Würden die gesamten Transportkilometer aller eingekauften Nahrungsmitteln auf Null gesenkt, würde dies das Klima weniger entlasten, als wenn ein Fleischesser jeweils einen Tag pro Woche auf pflanzliche Produkte umsteigen würde.

Bio vs. konventionell

Insgesamt erweist sich der Bio-Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln um 15 bis 20 Prozent weniger schädlich fürs Klima als herkömmlicher. Dagegen haben die Forscher in ihren Untersuchungen aber auch festgestellt, dass Bio-Rindfleisch und die Produktion von Bio-Milch das Klima stärker belasten als die konventionelle Produktion. Dies führten die Forscher unter anderem auf den erhöhten Platzbedarf der Tiere zurück.

Vorbild

Die Schweiz ist ein kleines Land, und Veränderungen im Konsum seiner Einwohner schlagen sich daher nur beschränkt direkt in weltweiten Statistiken nieder. Indirekt können wir aber auf andere Staaten als Vorbild wirken und die Industrie breitflächig dazu anspornen, neue, umweltschonendere Technologien zu entwickeln. Wir gehören zu den Vorreitern im Bereich veganer Alternativprodukte und exportieren diese und das benötigte Know-How darüber. Wir haben somit eine Vorbildfunktion.

Die Luft aktiv entlasten helfen können wir, indem wir den Konsum von ausschliesslich biologisch hergestellten, pflanzlichen Nahrungsmitteln aus der eigenen Region fördern, denn : der entscheidende Klimaschutz ist der Verzicht auf tierische Produkte. Füllen wir den Einkaufskorb entsprechend.

Alle Infos auch zum Weitergeben in unseren beiden Broschüren: Hier kostenlos bestellen.